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Protoktologische Praxis in Esch-sur-Alzette

Viele Enddarmleiden entwickeln sich lange bevor sie Beschwerden machen.

Dies gilt nicht nur für bösartige Erkrankungen wie Darmkrebs, sondern vor allem für Hämorrhoiden und ihre Folgen.

Mit frühzeitigen Untersuchungen und vorbeugenden Maßnahmen lassen sich in der Regel ernsthafte Erkrankungen vermeiden.

Zur Basisuntersuchung gehören die Inspektion des Afters und seiner Umgebung, die manuelle Austastung und die Afterspiegelung (Proktoskopie/Anuskopie).

    Zudem gibt es verschiedene Verhaltenstipps:



  • gehen Sie auf die Toilette wenn Sie müssen, nicht, wenn Sie Zeit dafür haben. Es heißt ja auch "Ich muss mal" und nicht "ich will mal"
  • lange Toilettensitzungen fördern das Hämorrhoidalleiden: Versuchen Sie, über ein gebessertes Stuhlvolumen eine leichtere Entleerung zu erhalten
  • bei Schwierigkeiten mit der Entleerung versuchen Sie, ausreichend zu trinken (mindestens 1,5 - 2 Liter/Tag), genügend Ballaststoffe zu essen und sich ausreichend zu bewegen.
  • falls dies alleine nicht hilft, können Sie auf der Toilette einen kleinen Hocker unter die Beine stellen
  • übertriebene Analhygiene schadet der Haut. Am besten ist es, sich nur mit klarem Wasser zu reinigen und vorsichtig und gut zu trocknen. Bei Juckreiz oder Brennen ist meist eine pflegende Babycreme wie zum Beispiel eine Zinkpaste die Haut zur Hautberuhigung ausreichend.
  • Feuchttücher und Seifen sollten bei Hautbeschwerden im Intimbereich unbedingt vermieden werden
Praktische Tipps
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